Mulderadweg im Erzgebirgskreis
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Albernau

Zum Übersichtsplan des Mulderadweges im Erzgebirgskreis mit den Zubringerrouten aus Albernau, Zschorlau, Burkhardtsgrün und Neidhardtsthal
Blick auf Albernau
St. Johannis-Kirche in Albernau

Albernau ist im Dreierbund mit Zschorlau und Burkhardtsgrün das Dorf mit der jüngsten Geschichte. Die Besiedlung dieses Ortes begann im Mittelalter. Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1524. Das erste Gebäude im Ort war das Freigut Albernau. Dieses Einzelgut entwickelte sich 1524 - 1533 zum Dorf. 1649 erwarb der damalige Besitzer des Gutes Erasmus Schindler ein Grundstück an der Mulde und setzte damit den Grundstein für das Schindlerswerk. Hier erfolgte die Herstellung der Kobaltfarbe, die um 1620 vom Glasmacher Christof Schürer erfunden wurde. 1947 erfolgte auf Befehl der Kreiskommandantur Aue der Abbruch der historischen Gebäude des Freigutes.

Weitere Sehenswürdigkeiten bilden die Kirche im Ortskern sowie die „Kanzel“ – ein Aussichtspunkt, von wo aus man einen sehr schönen Blick ins Muldental genießen kann. Nicht unerwähnt bleiben darf der 15,3 km lange Floßgraben. Seine Entstehung geht auf das Jahr 1554 zurück. Er diente der Holzversorgung der Bergwerke und Hütten des Schlemaer und Schneeberger Revieres und gilt als Meisterwerk der Markscheidekunst. Am Beginn des Floßgrabens befindet sich eines der ältesten Gasthäuser Sachsens, das Rechenhaus.

Gemeinde Zschorlau

August-Bebel-Str. 78
D-08321 Zschorlau
Telefon: +49 (0)3771 / 4104-0
E-Mail: sekretariat@zschorlau.de
Homepage: www.zschorlau-info.de


Europäische Union
Dieses Projekt wird im Rahmen des „Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2007-2013“ unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, gefördert.
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

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