Mulderadweg im Erzgebirgskreis
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Zschorlau

Zum Übersichtsplan des Mulderadweges im Erzgebirgskreis mit den Zubringerrouten aus Zschorlau, Burkhardtsgrün, Albernau und Neidhardtsthal
Umgebindehäuser in Zschorlau
Fördergerüst vom ehem. Türkschacht

Die Gemeinde Zschorlau liegt sanft eingebettet in der Hügellandschaft des Westerzgebirges. Die höchste Erhebung bildet der nahe gelegene Steinberg (733 m ü. NN), welcher den Ort überragt.

Die Entstehung Zschorlaus ist zurückzuführen auf die Waldhufendörfer, welche entlang der Bachläufe des Erzgebirges entstanden. Eine Gründungsurkunde oder andere Quellen, die die direkte Entstehung und Erstbesiedlung des Ortes nachvollziehen lassen, existiert nicht. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass um 1150 bis 1250 das gesamte Westerzgebirge, wahrscheinlich nur ausgenommen der Gebirgskamm, auch für Besiedelungszwecke erschlossen wurde. Die weitere Geschichte des Ortes wurde geprägt durch den Bergbau, speziell von den Silberfunden im Schneeberger und Zschorlauer Revier. Zeitzeugen dafür sind mit dem Schaubergwerk St. Anna am Freudenstein sowie dem Förderturm des Türkschachtes (ältester erhaltener eiserner Stahlförderturm des westerzgebirgischen Altbergbaus) noch eindrucksvoll erhalten. Mitten durch den Ort fließt der Zschorlaubach. Dieser wird aus dem Filzteich gespeist, welcher Ende des 15. Jahrhunderts als Wasserreservoir für den Schneeberger Bergbau angelegt wurde und heute ein beliebtes Naherholungsgebiet ist.

Gemeinde Zschorlau

August-Bebel-Str. 78
D-08321 Zschorlau
Telefon: +49 (0)3771 / 4104-0
E-Mail: sekretariat@zschorlau.de
Homepage: www.zschorlau.de


Europäische Union
Dieses Projekt wird im Rahmen des „Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2007-2013“ unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Freistaat Sachsen, vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, gefördert.
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

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